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Chronik

Am 11. März 1951 wurde der Verband im Hotel Friese gegründet. Aus dem Gründungsprotokoll geht hervor, dass der 1. Vorsitzende des KKSV Schulenburg, Adolf Abelmann, das eigentliche Gründungsmitglied ist. Eingeladen waren damals Vereine aus den Ortschaften Wülfingen, Pattensen, Jeinsen, Eldagsen, Eimbeckhausen, Adensen-Hallerburg, Bad Münder, Messenkamp, Altenhagen I, Alvesrode, Bennigsen, Gestorf, Hülsede, Schulenburg sowie Repräsentanten vom Schützenverband und dem Kreissportbund.


Die Standarte unseres Kreisschützenverbandes symbolisiert den Zusammenhalt der angegliederten Vereine.

Der Vorstand des Kreisschützenverbandes sah 1950 so aus: Vorsitzender Adolf Abelmann, Stellvertreter H.-J. Pietsch (Wülfingen), Schriftwart August Krone (Bad Münder), Kassenwart Karl Schmidt (Bad Münder), Schießwart H. Mund (Schulenburg). Dieses Gremium wurde für ein Jahr gewählt.

Das erste Kreisschützenfest wurde dann in Schulenburg gefeiert, es folgte Bad Münder. Die ersten Kreismeisterschaften fanden in der Waldgaststätte Marienberg statt und bei der ersten Delegiertenversamnlung in Springe wurde für H.-J. Pietsch K. Kleuker aus Jeinsen zum 2. Vorsitzenden gewählt. Zu der Gründungsversammlung waren die Schützen Krone, Klingenberg, Bültemeyer, Schmidt, (alle Bad Münder), Willner, Oppermann, Willude, Pietsch (alle Wülfingen) und Abelmann sowie Mund (beide Schulenburg) anwesend. Damit war der Verband DSC einer der ersten Zusammenschlüsse dieser Art im heutigen Niedersachsen.

Am 17. Juni 1954 wurde die Teilung des Kreisschützenverbandes in den Kreisschützenverband "Deister-Süntel" (Westkreis) und den Kreisschützenverband "Springe" (Ostkreis) beschlossen. Am 18. November 1959 gab es dann die Vereinigung beider Verbände in den Kreisschützenverband "Deister-Süntel-Calenberg", der bis heute Bestand hat. Der 1. Vorsitzende war Wilhelm Röcker (Völksen), 2. Vorsitzender Kurt Kleuker (SV Jeinsen), Schriftführer Friedrich Draves (SV Bennigsen), 1. Schießwart Bruno Faltinat (SV Pohle), 2. Schießwart Gerhard Mensing (SV Altenhagen I), 3. Schießwart Heinrich Schumacher (SV Altenhagen I).

1955 wurde wieder ein Wettkampfprogramm geschaffen und Meisterschaften, bis hin zur Deutschen Meisterschaft, wurden fester Bestandteil im Programmablauf. Von 1955 bis 1971 wurden die Rundenwettkämpfe um die "Deisterhirsche" durchgeführt und seit 47 Jahren wird im KK-Dreistellungskampf um den Kreiswisent geschossen. Seit 1968 wird das Kreiskönigsschießen in fünf Klassen geführt, das Jugendvergleichsschießen mit acht Kreisverbänden seit 1966.1972 wurde dann die Schießsportgemeinschaft Springe, später „Wisent“ gegründet, die sich besonders der Jugendausbildung annimmt.

Helmut Bienek hat die gesamte Entwicklung des Kreisschützenverbandes in der Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum dargestellt.